Donnerstag, 30. Juni 2016
Mittwoch, 29. Juni 2016
Freitag, 17. Juni 2016
Impressionen vom Rundgang, Samstag 11. Juni 2016
Der
Rundgang startete trotz Konkurrenz durch das EM-Spiel Albanien-Schweiz und
Roger Federer, der gerade am ATP Stuttgart im dritten Satz spielte, pünktlich
um 15 Uhr. Es waren 36 Personen anwesend. Zum Start wurden zwei Zeitungsberichte vorgelesen, die uns die VBZ freundlicherweise zur Verfügung
gestellt hatte.
Der zweite Beitrag wurde bei und über die Liegenschaft der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) gehalten. Es wurde über Wohnen im Alter und das Angebot der SAW referiert. Der Historiker vom Ortsmuseum Höngg, Dr. Beat Frey, berichtete im Anschluss über die Vergangenheit des Frankentals. Haben Sie gewusst, dass der Künstler Max Bill und Sasha Morgentaler, die Erfinderin der berühmten Sasha-Puppen, im Frankental gelebt haben?
Dr. Beat Frey, Ortsmuseum Höngg |
Bei der Bau- und Siedlungsgenossenschaft gab
es ein kleines Präsent für die Anwesenden: Minicouverts, beschriftet mit dem
Logo und dem Slogan „Dein Franktental, da wo Höngg floriert“ sind gefüllt mit
Blumensamen. Frau Martini, Präsidentin des Vorstandes der Bau- und
Siedlungsgenossenschaft „Wohnen im Stadtblick“,
gab Auskunft über die Bautätigkeiten, das Vermietungsverfahren und die
Philosophie der teilweise fertigen Überbauung.
Patrick Bolle, Quartierarbeit, Gemeinschaftszentrum Höngg/Rütihof |
Bevor sich die die Gruppe über die stark befahrene
Frankentalerstrasse Richtung Konrad-Ilg-Strasse bewegte, wurde über den
aktuellen Stand des Strassenbauprojektes im Frankental (Limmattalstrasse,
Abschnitt Winzerstrasse bis Stadtgrenze) informiert. Gemäss dem zuständigen
Projektleiter werden momentan verschiedene Varianten ausgearbeitet. Zurzeit
liege noch keine favorisierte Variante vor. 2018 ist ein Mitwirkungsverfahren
vorgesehen, bei welchem das Projekt in einer Orientierungsversammlung oder
mittels Auflage öffentlich vorgestellt wird und die Bevölkerung Vorschläge
einbringen kann.
Auf dem Fussballfeld der Gewerkschaftlichen Wohn- und Baugenossenschaft (GEWOBAG) wurde neben Informationen über die
oberhalb liegende Suchtbehandlung Frankental auch über den
geplanten Wegzug der Institution berichtet. Unterhalb des Fussbalfeldes
sind die temporären Wohnmodule des Wohnzentrums
Frankentals sichtbar.
Die Institution bietet Menschen mit einer geistigen und körperlichen
Behinderung sowie Menschen mit einer Hirnverletzung und neurologischen
Erkrankungen ein Zuhause. Der Leiter Ueli Zolliker erzählt etwas über das Leben
im Wohnzentrum und macht auf diverse Festivitäten aufmerksam, wo das
Quartier herzlich eingeladen ist teilzunehmen.
Bei der anschliessenden
Fragerunde kommt die Feuerstelle, welche sich zwischen der GEWOBAG und dem
Wohnzentrum befindet, zur Sprache. Wer hat das Recht diese zu nutzen? Die
Theorien sind unterschiedlich. Man einigt sich, dass die Feuerstelle sehr schön
ist und dass Personen, welche sie gerne Nutzen möchten, dies auch dürfen.
Ueli Zolliker, Leiter, Wohnzentrum Frankental |
Die Diskussion um die Feuerstelle: Ist sie auf dem Grundstück der GEWOBAG, des Wohnzentrums oder auf öffentlichem Grund? Die Meinungen gehen auseinander. Was nun klar ist, Grillieren dürfen dort alle!
Danach begibt sich die Gruppe zum neugebauten Brunnen in der GEWOBAG,
welcher kurz vor der Bauabnahme steht. Yvonne Brand, Präsidentin der Siedlungskommission und Vorstandsmitglied der GEWOBAG,
erzählt über die Siedlung und die erstellten Neubauten. Karin Pfeffer, eine
engagierte Bewohnerin, hat einen umfänglichen Katalog mit möglichen Aktivitäten und
Naherholungsgebieten in Höngg erstellt (den Link dazu finden sie hier).
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